Swisscanto Pensionskassenstudie 2023: Die sgpk liegt bei den Kosten unverändert weit vorne
Im Juni 2023 ist die jährlich durch Swisscanto publizierte «Swisscanto Pensionskassenstudie» erschienen. Wir freuen uns, dass wir sowohl bei den Kosten für die Verwaltung als auch bei denjenigen der Vermögensverwaltung im schweizweiten Vergleich mit den Pensionskassen unverändert sehr gut abschneiden.
Vermögensverwaltungskosten der Schweizer Pensionskassen 2022 in % kostentransparenter Anlagen
Die Vermögensverwaltungskosten der sgpk beliefen sich im Jahr 2022 auf insgesamt 20'749'759 Franken. Bei 38'951 versicherten Personen ergibt dies Vermögensverwaltungskosten von durchschnittlich 533 Franken pro versicherte Person oder 0.2 Prozent der Vermögensanlagen. Mit diesem Wert liegen wir im schweizweiten Vergleich zwischen den Pensionskassen weit vorn.
Die Gründe für den tiefen sgpk-Wert sind struktureller Natur: Die Anlagetätigkeit im Rahmen der sgpk-eigenen Einanlegerfonds «Gallus» ist äusserst effektiv. Währenddem der Bereich Aktien Schweiz und Aktien Welt extern und zu klaren Konditionen passiv gemanagt werden, erfolgt sowohl die Umsetzung der Liquidität und der Nominalwerte CHF durch ein schlagkräftiges sgpk-internes Portfoliomanagement. Auch die direkten Immobilien werden intern und entlang der gesamten Wertschöpfungskette äusserst effizient verwaltet.
Durchschnittliche jährliche Verwaltungskosten 2022 pro Destinatär/Destinatärin und Rechtsform der Schweizer Vorsorgeeinrichtungen
Die Verwaltungskosten pro versicherte Person der sgpk beliefen sich im Jahr 2022 auf insgesamt 5'018'829 Franken. Bei 38'951 versicherten Personen ergibt dies Verwaltungskosten pro versicherte Person von durchschnittlich 129 Franken. Auch dieser Wert ist im schweizweiten Vergleich zwischen den Pensionskassen sehr tief. Dies liegt einerseits in den konsequenten Massnahmen zur Steigerung der Prozesseffizienz der vergangenen Jahre begründet. Verschiedene Digitalisierungsinitiativen in nahezu allen Geschäftsbereichen der sgpk spielten und spielen dabei eine zentrale Rolle. Dass sich diese Investitionen auszahlen, zeigt sich auch an der Entwicklung unseres Verwaltungskostenbeitrags: Seit 1. Januar 2023 liegt er bei 0.25 Prozent (vorher 0.4 Prozent).
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